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Pharmazeutische Chemie (Bachelor)

Pharmakologie

Die Pharmakologie (gr. φάρμακον phármakon ‚Mittel‘, ‚Stoff‘ und -logie) ist die Wissenschaft von der Wechselwirkung zwischen Stoffen und Lebewesen.

Abgrenzung

Die Pharmakologie betrachtet die Wechselwirkung von Stoffen und Lebewesen zunächst wertneutral, ohne Rücksicht auf die Nützlichkeit bzw. Schädlichkeit der untersuchten Stoffe. In einem zweiten Schritt kann gewertet und zwischen Stoffen mit Arzneiwirkung (Arzneimitteln) und Stoffen mit Schadwirkung (Giften) unterschieden werden, wobei die Trennung oft unscharf ist.

Geschichte

Die Pharmakologie reicht in Ansätzen bis in die Antike zurück (Galenos).

Die moderne wissenschaftliche Pharmakologie entstand im 19. Jahrhundert parallel mit der Entwicklung der Physiologie, physiologischen Chemie und Pathologie.

Wechselwirkungen

Nach Rudolf Buchheim geht die Wechselwirkung zwischen Pharmakon und Organismus in zwei Richtungen:

  1. Die Pharmakodynamik erklärt den Wirkungsmechanismus eines Arzneistoffs am Wirkungsort („was macht die Substanz mit dem Körper“).
  2. Die Pharmakokinetik erklärt, wie und wo sich ein Arzneistoff im Körper verteilt, verändert und ausgeschieden wird („was macht der Körper mit der Substanz“).

Fachgebiete

  • Die Allgemeine Pharmakologie untersucht die allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten der Wechselwirkung zwischen Arzneistoff und Organismus, unabhängig vom Arzneimittel.
  • In der experimentellen Pharmakologie wird anhand von Modellsystemen versucht, die pharmakologischen Eigenschaften eines Arzneistoffs zu simulieren.
  • Die klinische Pharmakologie beschäftigt sich mit der Wirkung von Arzneimitteln bei Anwendung am Menschen (Pharmakotherapie).
  • In der Toxikologie werden die schädlichen Wirkungen auf den menschlichen oder tierischen Körper untersucht (Vergiftung).
  • In der Chronopharmakologie werden periodisch wiederkehrende und zeitlich vorhersagbare Schwankungen der Wirkung und der Pharmakokinetik von Arzneimitteln bei Menschen und Tieren untersucht.
  • Die Pharmakogenetik befasst sich mit dem Einfluss der unterschiedlichen genetischen Ausstattung von Patienten auf die Wirkung von Arzneimitteln.

 

Pharmakognosie

Die Pharmakognosie (v. griech. φάρμακον, pharmakon, Heilmittel, Gift, Zaubermittel und γιγνώσκειν gignoskein: „erkennen, erfahren, kennenlernen“) oder Drogenkunde ist die Lehre von den biogenen – also pflanzlichen oder tierischen – pharmazeutischen Drogen, Arzneimitteln und Giftstoffen. Sie ist ein Teilgebiet der Pharmazeutischen Biologie.

Aufgaben

Die Pharmakognosie befasst sich mit den aus lebendem Material bestehenden Arzneimitteln oder daraus gewonnenen Substanzen.

Zu den Aufgaben der Pharmakognosie zählt die Drogenanalyse, die Wirkstoffsuche und die Kultivierung von Arzneipflanzen oder Zellkulturen.

 

Pharmazeutische Chemie (Bachelor)

Die Pharmazeutische Chemie ist ein stark durch die organische Chemie geprägtes Teilgebiet der Pharmazie und der Pharmaforschung, den Wissenschaften von den Arzneimitteln. Klassische Themen der Pharmazeutischen Chemie sind die Herstellung, Analyse und Eigenschaften von Arzneimitteln.





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